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30.05.2025
Auftakt für neues kommunales Energieeffizienznetzwerk:
18 Kommunen aus den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg und Main-Kinzig-Kreis setzen auf Zusammenarbeit im Klimaschutz
Landkreise Aschaffenburg, Miltenberg und Main-Kinzig-Kreis, 21. Mai 2025
Gemeinsam ist man Stärker! Dieses Motto gilt auch für den Klimaschutz, denken sich die Kommunen Karlstein am Main, Brachttal, Mainaschaff, Eschau, Elsenfeld, Oberburg am Main, Kahl am Main, Stockstadt am Main, Sulzbach am Main, Faulbach, Kleinwallstadt, Ronneburg, Leidersbach, Erlen-bach am Main, Goldbach, Hösbach, Niedernberg und Bad Orb und schließen sich in einem Netzwerk zusammen.
Mit einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung ist das neue kommunale Energieeffizienznetzwerk of-fiziell gestartet. Insgesamt 18 Kommunen aus den drei Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg und Main-Kinzig-Kreis bündeln darin ihre Kräfte, um in den kommenden drei Jahren gemeinsam an Maß-nahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei den kommunalen Liegenschaften und zum Klima-schutz zu arbeiten.
Das Netzwerk wird durch die BfT Energieberatungs GmbH aus Hösbach in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Bayerischer Untermain koordiniert. Die Besonderheit ist, dass das Netzwerk zum Teil von der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesumweltministerium für Wirtschaft und Kli-maschutz gefördert wird. Von den 18 Kommunen erhalten 14 eine staatliche Förderung, die restli-chen Netzwerkteilnehmer nehmen freiwillig am Verbund teil. Der Projektzeitraum läuft vom 1. April 2025 bis zum 31. März 2028.
Die Auftaktveranstaltung am 21. Mai 2025 bot den teilnehmenden Kommunen einen umfassenden Überblick über die Ziele und Abläufe des Netzwerks. Im Mittelpunkt standen der Austausch über laufende kommunale Klimaschutzaktivitäten mit dem Schwerpunkt Energieeffizienz, die Vorstellung gemeinsamer regionaler Projekte wie der Sanierungskampagne „Heimvooorteil“. Der Handlungs-schwerpunkt in den kommenden drei Jahren wird die Senkung der Emissionen durch Optimierung der eigenen Liegenschaften, u.a. mit Hilfe eines systematischen Monitorings der Energieverbräuche, Steigerung der Energieeffizienz und einen Ausbau erneuerbarer Energien sein.
Ein fachlicher Höhepunkt der Veranstaltung war der Vortrag „Klimawandel und Folgen“ von Prof. Dr.-Ing. Christian Steurer von der Technischen Hochschule Aschaffenburg. Er erläuterte die wissen-schaftlichen Grundlagen des Klimawandels und machte die konkreten Auswirkungen auf unsere Re-gion deutlich – eine wichtige Grundlage und Motivation für die weitere Netzwerkarbeit.
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